Freitag, August 08, 2008

Beim Rückwärtsfahren verletzte ein Autofahrer in Quettingen eine Frau im Rollstuhl

Beim Rückwärtsfahren verletzte ein Autofahrer in Quettingen eine Frau im Rollstuhl. Nach Aussagen der Frau half ihr der 19-Jährige danach zurück in den Stuhl. Sein Führerschein wurde danach beschlagnahmt, wegen Unfallflucht.

Quettingen - Als die 34-jährige Rollstuhlfahrerin die Bergstraße überqueren wollte, bemerkte sie den Mercedes, der rückwärts auf sie zu kam. Vergeblich versuchte sie, durch Rufe auf sich aufmerksam zu machen. Das Auto erfasste sie, die Frau fiel aus dem Stuhl auf die Fahrbahn.

Der Fahrer soll angehalten und ihr zurück in den Rollstuhl geholfen haben, sagte die Frau. Unmittelbar danach sei er ins Fahrzeug gestiegen und davongefahren. Zur Behandlung ihrer Verletzungen musste die Frau später einen Arzt aufsuchen.

Weil die Leverkusenerin sich das Kennzeichen gemerkt hatte, konnte die Polizei den Fahrer schnell finden. Der 19-jährige Leverkusener gab an, dass er sich nach dem Befinden der Frau erkundigt habe. Erst nachdem sie ihm gesagt habe, dass sie unverletzt sei, sei er weitergefahren.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Führerschein des 19-Jährigen wegen Verkehrsunfallflucht beschlagnahmt.

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