Dienstag, Januar 30, 2007

Feuer in einem Hamburger Krankenhaus

Bei einem Feuer in einem Hamburger Krankenhaus ist in der Nacht ein Patient ums Leben gekommen, mehrere weitere erlitten Rauchvergiftungen. Eine brennende Matratze in der Notaufnahme hatte den Großbrand ausgelöst.

Hamburg - Die Besatzung eines Rettungswagens entdeckte den Brand im Allgemeinen Krankenhaus Wandsbek und alarmierte die Feuerwehr. 17 Patienten erlitten Rauchvergiftungen, fünf davon wurden in ein anderes Krankenhaus gebracht.

Der Brand konnte am frühen Morgen zunächst gelöscht werden, entflammte aber später erneut. Wie es zu dem zweiten Feuer kommen konnte, ist der Feuerwehr noch ein Rätsel. Inzwischen sei aber alles gelöscht, hieß es. Der erste Brand brach um 2.07 Uhr aus, der zweite um 7.52 Uhr. Zunächst war die Feuerwehr mit 80 Einsatzkräften vor Ort, später sogar mit 110. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, teilte ein Sprecher heute mit.

ffr/dpa/AP

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